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So bauen Sie Ihr eigenes ETF-Depot auf!

Bei ETFs (Exchange Traded Funds) handelt es sich um passive Fonds, die an verschiedene Indizes gekoppelt sein können. Daher werden diese auch als Indexfonds bezeichnet. Den entsprechenden Index spiegeln Indexfonds beinahe identisch wider und sind damit ein Abbild der Wertentwicklung des Index‘.

Als Anleger partizipieren Sie mit ETF-Anteilen also an der Wirtschaftsentwicklung des kompletten Marktes. Ein Dax ETF ist also an die Wertentwicklung des deutschen Leitindex‘ geknüpft, der sich bekanntlich im Laufe der vergangenen Jahre und Jahrzehnte äußerst positiv entwickelt hat.

Was genau ist ein ETF-Portfolio?

Mit ETF-Anteilen partizipieren Sie unmittelbar an der Wertsteigerung ganzer Märkte beziehungsweise der zugehörigen Indizes. Generell ist es aber sinnvoll, nicht nur auf einen einzelnen ETF zu setzen, sondern Ihr Kapital weiter zu streuen.

Ein ETF-Portfolio bietet Ihnen die Option, weltweit Anteile von verschiedenen ETFs zu erwerben, um Chancen und Risiken sinnvoll aufzuteilen.

Grundsätzlich benötigen Sie für den Erwerb von ETF-Anteilen weniger Kapital als für den Kauf einzelner Aktien. Für traditionelle Fonds gilt dies zwar ebenso, allerdings müssen Sie bei diesen mit einem Ausgabeaufschlag („Agio“) und zusätzlichen, durch das depotführende Institut erhobene Verwaltungskosten rechnen.

Dieser Ausgabeaufschlag entfällt bei ETF-Anteilen komplett, außerdem sind die Verwaltungskosten durch das passive Fondsmanagement deutlich geringer.

Um die Renditeeffekte von vielen ETF-Anlagen frühzeitig zu spüren, sind hohe Investitionen erforderlich. Je nach gewählten ETFs können Sie aber auch über einen Sparplan einsteigen.

Viele ETFs sind an die Aktienindizes der verschiedenen Finanzplätze gebunden. Sie können aber auch die Entwicklung von Rohstoffmärkten und Devisenkursen abbilden. Darüber hinaus gibt es ETFs, die auf Handelsstrategien (z.B. Optionsstrategien) setzen.

Tipp: Einige dieser ETFs erfordern Fachwissen oder eine professionelle Beratung.

Was ist der typische Inhalt eines ETF-Portfolios?

Grundsätzlich gibt es keinen Basis-Typen für ein ETF-Portfolio. Anders ausgedrückt: Ein ETF-Portfolio kann Anteile an ETFs aus verschiedensten Märkten aus aller Welt beinhalten.

Dabei können auch nicht alle ETFs als risikoarm oder gar komplett risikofrei bezeichnet werden. ETFs, die etwa an den DAX oder den Dow Jones gebunden sind, sind aufgrund der auf lange Sicht erkennbaren, fast kontinuierlichen Wertsteigerung der beiden Indizes relativ sicher: Zwar gibt es auch hier zwischenzeitliche Schwankungen, mittel- und langfristig konnten Halter von ETF-Anteilen an beiden Märkten aber bisher stets deutliche Gewinne verzeichnen. Dies ist auch für die Zukunft so zu erwarten.

Andere ETFs, die zum Beispiel die Indizes an den Leitbörsen der Schwellenländer abbilden, schwanken erfahrungsgemäß deutlich stärker: Hier stehen die Chancen auf hohe Zwischengewinne hoch, aber auch die Risiken für plötzliche Kurseinbrüche.

Generell gilt: Je älter der Anleger, desto kleiner sollte das Risiko bei Anlagen in ETFs ausfallen.

Ein 30jähriger Anleger mit einem vergleichsweise hohen Einkommen und einem weiten Anlagehorizont kann in sein ETF-Portfolio mehr Risiko-Anteile aufnehmen als ein 60jähriger. Denn je länger das Investment in ETF-Anteile andauert, desto höher sind die Rendite-Erwartungen nicht nur bei relativ schwankungsarmen ETFs: Auch bei Anteilen von stark schwankenden ETFs ist über die lange Dauer ein ordentliches Plus zu erwarten.

Eine altersunabhängige Aufteilung in einem ETF-Portfolio kann zum Beispiel so aussehen:

  • 60 % Weltwirtschaft (z.B. MSCI World)
  • 20% Schwellenländer (MSCI Emerging Markets)
  • 20% börsennotierte Anleihen

Wenn Sie Ihr ETF-Portfolio noch weiter diversifizieren möchten, stehen Ihnen aber noch viele weitere ETFs zur Verfügung:

  • Rohstoffe
  • Blue Chip Aktien (Papiere von Großkonzernen)
  • Small Caps (Aktien kleinerer Unternehmen)
  • Staatsanleihen (Deutschland, europäische Länder, weltweit)
  • Rohstoffe
  • Unternehmensanleihen

Wie kann man die besten ETFs für das eigene Portfolio finden?

Bei nahezu allen Wertpapieren ist eine Langzeitbeobachtung sinnvoll. So sollten Sie auch bei ETFs vorgehen: Entweder führen Sie die Langzeitbeobachtung in Echtzeit durch oder lassen sich die jeweilige Wertentwicklung über mehrere zurückliegende Jahre anzeigen.

Auch die Einschätzung der ETFs durch namhafte Rating-Agenturen ist äußerst hilfreich, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Online sind verschiedene automatisierte Muster-Portfolios zu finden. Diese sind allerdings eher beispielhaft zu verstehen und sollten nicht zu 100% als nachahmenswerte Vorbilder genutzt werden.

Verschiedene Banken bieten fundierte Beratungen zu ETFs an. Hier sollte aber immer einkalkuliert werden, dass die Mitarbeiter der Kreditinstitute natürlich zuerst im Sinne ihres jeweiligen Arbeitgebers agieren. Es ist also nicht unbedingt empfehlenswert, sich das eigene ETF-Portfolio komplett von einem Bankberater zusammenstellen zu lassen.

Was sind die Vor- und Nachteile eines ETF-Portfolios?

Jede Anlageform hat ihre Vor- und Nachteile, so also auch die Investition in ETFs. Diese sind hier kurz und übersichtlich dargestellt.

Vorteile von ETF-Portfolios sind:

  • Die Möglichkeit, in viele verschiedene Investmentkategorien zu investieren
  • Die einfache Möglichkeit der Diversifizierung
  • Die niedrigen Kosten durch geringe Verwaltungsgebühren
  • Die gute Handelbarkeit an den Börsen
  • Der Schutz vor einem Totalausfall bei Unternehmensinsolvenz, da Fondsanteile Sondervermögen darstellen

Nachteile des ETF-Portfolios sind:

  • Der Vermögensverlust bei Wirtschaftskrisen, da ETFs gemeinsam mit den Indizes an Wert verlieren
  • Die Trägheit der Wertsteigerung, wenn nur einzelne Aktien deutlich an Wert zulegen

Alles was Sie über Investitionen in ETFs wissen müssen!

Was unterscheidet einen ETF von einem aktiv gemanagten Fonds?

Ein ETF gilt als passiver Fonds, da er sich an den jeweiligen Leitindex der Branche heftet und diesen nahezu identisch abbildet. Wenn der Index steigt, gewinnt der ETF an Wert, bei einem fallenden Index verhält es sich ebenso. Ein aktiv gemanagter Index hingegen setzt sich nicht aus dem gesamten Markt zusammen, sondern wird durch einen Fondsmanager verwaltet. Dieser entscheidet also aktiv darüber, welche Werte in den Fonds aufgenommen werden, sodass ein direkter, also aktiver Einfluss auf Chancen und Risiken ausgeübt wird.

Sind ETFs immer besser als aktiv gemanagte Fonds?

Hier kommt es immer auf den Einzelfall an. ETFs, die sich etwa an den Leitindizes der deutschen oder einer anderen europäischen Börse orientieren, können als vergleichsweise sicher eingestuft werden, versprechen aber eher moderate Renditen. Andere ETFs können trotz ihrer passiven Eigenschaft höhere Renditen erbringen, das Verlustrisiko ist hier aber auch ungleich höher. Aktiv gemanagte Fonds sind mit dieser zweiten ETF-Kategorie in vielen Hinsichten vergleichbar.

Ist es sinnvoll, in ETFs zu investieren?

Generell sollte man in jede Anlageform nur nach eingehender vorheriger Beratung beziehungsweise Einholung entsprechender Informationen investieren. Auch ETFs sind dementsprechend erklärungsbedürftig. Grundsätzlich stellen ETFs eine gute Möglichkeit dar, Kapital breitgefächert anzulegen und gute Renditen zu erwirtschaften. Allerdings ist es ratsam, nur einen Teil des verfügbaren Kapitals in ETFs zu investieren und bei einem anderen auf noch risikoärmere Anlageformen zu setzen.